Hartlöten

Zum Hartlöten wird sehr häufig Azetylen als Brenngas und Sauerstoff verwendet. Es ist jedoch wenig bekannt, dass man mit Wasserstoff als Brenngas gemischt mit Sauerstoff, ausgezeichnete Lötergebnisse, bei deutlich geringeren Kosten erzielt. Die Versorgung mit Brenngas ist für Handarbeitsplätze und vollautomatische Lötanlagen möglich.

Wesentliche Vorteile durch den Einsatz von Wasserstoff-Sauerstoff-Generatoren beim (Hart-) Löten:

  • Keine Rußbildung
  • Sehr saubere Verbrennung der Gase - keine Hallenverschmutzung durch Abgase
  • Durch die reduzierende Wirkung des Wasserstoffes (Sauerstoffentzug) erhält man eine sehr saubere Lötung, die Nachbearbeitung (Reinigung) kann entfallen
  • Durch Verwendung eines Wasserstoff-Sauerstoff-Generators sinken die Betriebskosten für Gase bis zu 60% (anhängig von den Betriebszeiten)
  • 1,5m3 Brenngas (Wasserstoff und Sauerstoff im stöchiometrischen Verhältnis) kosten ca. 5,2kWh Strom und 0,8 Liter Wasser (Leitwert <5µS-cm)
  • Es ist keine Gaslagerung notwendig, die Gase werden zum Zeitpunkt des Verbrauchs in der nötigen Menge erzeugt.
  • Kein Flaschenwechsel, keine Flaschenlagerung
  • Fluxvergaser als Zubehör erhältlich
  • Wasserstoff-Sauerstoff Löten mit Gasgeneratoren ist bei fast allen Metallen möglich. Ebenso Aluminium (Wärmetauscher, Kollektoren …)
  • Leises Flammengeräusch
  • Glatte Hohlkelle
  • Sehr geringe Verfärbung des Materials

 

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